Am Samstag, dem 17.4. wurden wieder deutlich, was ein gutes Team gemeinsam alles leisten kann.

Bereits am Morgen um 08:00 Uhr trafen sich 5 Helfer der SEG Nord am Testzentrum Miltenberg, um den dortigen Dienst zu übernehmen. Zusammen mit einer hauptamtlichen Kollegin konnten wir den ganzen Tag bis 16 Uhr viele PCR-Tests abnehmen. Dabei kamen wieder Helfer vieler SEG-Bereitschaften zusammen. Soden, Leidersbach und Eschau stellten diesmal die Helfer, die wie gewohnt, ohne Probleme, zusammenarbeiteten. Vielen Dank an dieser Stelle an alle eingesetzten Helfer für den ehrenamtlichen Dienst.

Noch wärend der Dienst in Miltenberg andauerte, starteten zwei weitere Helfer der SEG Nord aus Leidersbach und Eschau zu einem kleinen Treffen nach Marktheidenfeld. Hier trafen sich die 4 unterfränkischen Allrad-KTW Typ B mit jeweils einem Fahrer, um die Beladung abzugleichen und Einsatzerfahrungen auszutauschen. Diese Allrad-Fahrzeuge können bei besonderen Einsatzlagen speziell in den Einsatz kommen. Daher ist eine gute Zusammenarbeit und das persönliche Kennenlernen für den Ernstfall wichtig.

Um 17:30 ereignete sich dann leider noch ein Zimmerbrand im Gemeindegebiet, was die Alarmierung des HvO Eschau nach sich zog. Mit 2 Helfern konnten wir schnell in den Einsatz starten und vor Ort den Rettungsdienst bei der Versorgung der Patienten unterstützen. Hier kam es auch zu einer Einbindung unseres KTW aus Eschau, der gerade auf der Rückfahrt von Marktheidenfeld kurz vor Dammbach, von der ILS zusätzlich in den Einsatz geschickt wurde. Auch hier konnten Helfer aus Eschau und Leidersbach gemeinsam eine Patientin bis zum Eintreffen der UG Rett Niedernberg versorgen. Die Zusammenarbeit von Einsatzleitung, HvO, Rettungsdienst, Feuerwehren, UG Rett und dem SEG KTW verlief dabei reibungslos.

Gegen 18:30 konnten dann auch diese Helfer den "Feierabend" einleuten und begaben sich nach getaner Arbeit wieder auf den Heimweg. Den Betroffenen und Verletzten wünschen wir auf diesem Weg alles Gute und schnelle Genesung.

Vielen Dank an der Stelle an unseren Bürgermeister Gerhard Rüth, der uns - noch am Einsatzort - für unsere ehrenamtliche Arbeit dankte.

Eigentlich wollten wir auch noch unsere Patenbereitschaft in Waldbüttelbrunn bei ihrem Schnelltest-Zentrum unterstützen. Hier musste aber die Eröffnung durch die Gemeinde verschoben werden, weshalb die beiden gemeldeten Helfer dann doch zu Hause bleiben konnten. Wenn der Betrieb dort startet, stehen wir aber dennoch mit Rat und Tat an der Seite unserer Kammerad*innen aus dem Landkreis Würzburg.

Ihr seht, auch in Zeiten von Corona ist unsere Arbeit wichtig und sinnvoll und eine Bereicherung für unsere Mitmenschen in Eschau sowie dem Landkreis Miltenberg und darüber hinaus. Da kann man als Bereitschaft einfach nur Stolz auf seine Helfer sein.

Natürlich können auch in der aktuellen Zeit neue Helfer ihren Weg ins BRK Eschau finden. Meldet euch einfach bei uns und wir finden den besten Weg für euch in unserere Mannschaft.